Ein gelber Schleier liegt dieser Tage auf Autos, Gartenmöbeln und Fenstern. Allein das wäre zu verschmerzen, doch die Pollen der Gräser und Bäume belasten viele Menschen gesundheitlich – und das in zunehmendem Maße. Nicht nur, dass die Pollenmenge in den letzten Jahren europaweit gestiegen ist und die Pollensaison früher beginnt, auch die Anzahl der Allergiker erhöht sich stetig. Waren 1950 lediglich zwei bis fünf Prozent der Deutschen betroffen, so sind Allergien heute zur Volkskrankheit geworden – besonders Kinder entwickeln diese immer häufiger und früher. 1
Doch woran liegt das? Zum einen haben sich unsere Lebensumstände in den letzten 70 Jahren enorm verändert - immer mehr Menschen leben in Städten und sind Umweltgiften, Feinstaub und Stickoxiden ausgesetzt. 1,2 Diese können Entzündungsreaktionen im Körper hervorrufen und somit das Entstehen von Allergien begünstigen.1 Zum anderen haben Umweltgifte, die Luftqualität und nicht zuletzt der Klimawandel auch Auswirkungen auf die Pflanzenwelt:
- Pflanzen reagieren auf Umweltgifte mit Stress, das heißt, sie setzen sich zur Wehr, indem sich Beschaffenheit, Größe sowie Allergengehalt von Pollen verändern 5
- Höhere CO2-Konzentrationen in der Luft können Treiber für Pflanzenwachstum und beschleunigte Pollenproduktion sein 1
- Klimaveränderungen und damit einhergehende Trockenheit können ebenso dazu beitragen, dass Pflanzen als Stressreaktion vermehrt Pollen produzieren. Zudem kann der Blütenstaub bei anhaltender Trockenheit immer wieder neu aufgewirbelt werden. 3,5
Die Auswirkungen für Betroffene können sehr unterschiedlich sein – von Heuschnupfen mit tränenden Augen und laufender Nase, bis hin zu Asthma. Eine Kohortenstudie aus England hat zudem gezeigt, dass sich die schulische Leistung von Kindern mit unbehandeltem Heuschnupfen verschlechtern kann.4
‘Was tun? ’, sprach Zeus. Wir können natürlich nicht die Luft im Freien beeinflussen, nicht die Anzahl der Pollen, nicht deren Allergengehalt und wir können ihr auch nicht ausweichen – aber wir können die Qualität in Innenräumen verbessern. Die Corona-Pandemie hat uns gezeigt, dass der Einsatz von mobilen Luftfiltern sinnvoll ist und das nicht nur unter diesen Umständen! Besonders zur Pollenzeit, können mobile Luftreiniger erheblich dazu beitragen, die Raumluft (in Klassenzimmern, Büros, Schlaf- und Kinderzimmern, etc.) Allergen-arm zu halten und somit dem Auftreten von Symptomen und auch schon dem Entstehen von Allergien vorzubeugen.
Schreiben Sie uns gern, wenn Sie mehr über Luftreiniger und Lösungen zur Desinfektion von Raumluft, wissen möchten und schauen Sie hier vorbei:
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Bleiben Sie gesund!
Quellen:
4 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/17560637/
5 https://www.philips.de/a-w/about/news/archive/standard/news/2022/202205-philips-pr-stammtisch-thema-luftqualitaet.html
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