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Grundsatzerklärung
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„Nicht Menschenrechte werden verletzt, sondern Menschen.“

Walter Ludin

Als familiengeführtes Unternehmen wissen wir, was verantwortungsvolles Handeln heißt. Wir legen nicht nur Wert auf Vertrauen und Verlässlichkeit im Verhältnis zu unseren Mitarbeiter*innen und Geschäftspartnern sondern setzen uns auch für den Schutz von Menschen(rechten) und für mehr Nachhaltigkeit ein.

Dabei handeln wir nach folgenden, international anerkannten Standards:

  • Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen
  • Europäische Konvention zum Schutz der Menschenrechte und Grundfreiheiten
  • Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO)

Die Verantwortung für die Umsetzung dieser Grundsatzerklärung obliegt den Gesellschaftern und der Geschäftsführerin des Unternehmens. Dadurch wird sichergestellt, dass alle Mitarbeiter*innen des Unternehmens sich über die Achtung der Menschenrechte bewusst werden und sich über ihre eigene Verantwortung bei deren Umsetzung in der täglichen Arbeit im Klaren sind.

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Die Grundsatzerklärung ist öffentlich verfügbar und wird allen Mitarbeiter*innen, Geschäftspartnern und sonstigen relevanten Parteien kommuniziert, so dass die Erwartungen, die wir in Bezug auf den Schutz der Menschenrechte an unsere Mitarbeiter*innen und Geschäftspartner haben, diesen bekannt sind.

Menschenrechte

Wir wissen, dass globale Liefer- und Wertschöpfungsketten potenziell nachteilige Auswirkungen auf die Menschenrechte verursachen können und nehmen unsere Verantwortung zur Achtung der Menschenrechte wahr, da der Schutz der Menschenrechte allen Wirtschaftsunternehmen uneingeschränkt und in gleichem Maße obliegt, auch kleinen und mittleren Unternehmen.

Bei der Ausübung unserer Geschäftstätigkeit achten wir die Menschenrechte, indem wir vermeiden, durch unsere Tätigkeit nachteilige Auswirkungen auf diese zu verursachen und beim Knüpfen von Geschäftsbeziehungen und der Auswahl unserer Produkte berücksichtigen, dass durch diese keine negativen Auswirkungen auf die Menschrechte entstehen.

Bei der Ausübung der menschenrechtlichen Sorgfaltspflicht gegenüber unseren eigenen Mitarbeiter*innen und bei der Auswahl unserer Geschäftspartner, legen wir ein besonderes Augenmerk auf:

  • Eine Entlohnung, die eine der menschlichen Würde entsprechende Existenz sichert.
  • Jegliche Art von Diskriminierung, sei es aufgrund von Geschlecht, Alter, ethnischer und sozialer Herkunft, Nationalität, Religion oder Weltanschauung, körperlicher oder geistiger Behinderung oder sexueller Orientierung.
  • Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz
  • Recht auf Versammlungs- und Vereinigungsfreiheit

Wir handeln eigenständig und wickeln unsere Geschäfte nicht über eine Unternehmensgruppe ab.

Umweltschutz und Nachhaltigkeit

Einen Ausgleich schaffen, zwischen Natur und Wirtschaft, zwischen Gegenwart und Zukunft, war der Grundgedanke des Oberberghauptmanns Hans Carl von Carlowitz (1645 – 1714), aus unserer Nachbargemeinde Freiberg, der als Begründer des Prinzips der Nachhaltigkeit gilt, weil er wegen einer drohenden Holzverknappung festlegte, dass immer nur so viel Holz geschlagen werden sollte, wie durch planmäßige Aufforstung wieder nachwachsen kann.

Wir sind uns bewusst, dass der verantwortungsbewusste Umgang mit endlichen Ressourcen unserer Erde unerlässlich ist, damit heute und in Zukunft ein Leben in Würde möglich ist; in einer intakten Umwelt mit biologischer Vielfalt und möglichst hoher Lebensqualität für die Menschen.

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In der Herstellung und der Verwendung von Produkten liegt ein großes Potenzial zur Verringerung der Umweltbelastung. Aus diesem Grund achten wir bei der Auswahl der Produkte für unser Portfolio besonders auf ökologische und nachhaltige Aspekte.

Besonderes Augenmerk legen wir hierbei auf:

  • Wasserverbrauch
  • Energieverbrauch
  • Recyclingfähigkeit
  • ökologischer Fußabdruck

Umsetzung der Sorgfaltspflichten

Um potenzielle und tatsächliche negative Auswirkungen auf die Menschenrechte und die Umwelt in unseren Geschäftsaktivitäten und unserer Lieferkette zu erkennen, haben wir ein Risikomanagementsystem implementiert, das auch eine Prüfung der Sorgfaltspflichten auf dem Gebiet der Menschenrechte und Umwelt beinhaltet. Diese erfolgt mithilfe des Sorgfalts-Kompasses der Agentur für Wirtschaft und Entwicklung sowie anhand von Gesprächen mit unseren Lieferanten und Besuchen der jeweiligen Produktionsstätten. Wir bemühen uns nach bestem Wissen und Gewissen, über unsere direkten Zulieferer hinaus auch vorangehende Ebenen wie die Rohstoffbeschaffung/-herstellung in diese Prüfung miteinzubeziehen.

Da all dies ein kontinuierlicher Prozess ist, unterliegt er regelmäßiger Überprüfung und fortwährender Weiterentwicklung in Abhängigkeit von sich ändernden Bedingungen wie zum Beispiel die Aufnahme neuer Produkte ins Produktportfolio oder die Vereinbarung neuer Lieferantenverträge.

Wird bei der Prüfung der Sorgfaltspflichten festgestellt, dass ein Risiko besteht, bzw. unsere Geschäftsaktivitäten negative Auswirkungen auf Menschenrechte und Umwelt haben, werden wir uns aktiv um Abstellung und Minimierung der Wahrscheinlichkeit des Risikoeintritts bemühen.

Regionales Engagement

Als familiengeführtes KMU sind wir regional verankert und empfinden es als selbstverständlich, auch regional soziale Verantwortung zu übernehmen. Im Rahmen unserer Möglichkeiten unterstützen wir regionale Projekte wie z. B. das Brandschutzbuch für Grundschulkinder des Kreisfeuerwehrverbands Meißen e. V. und des K&L Verlags „Sicher mit Feuer und Flamme“.

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Beschwerdemanagement

Wir verfügen über ein Beschwerdemanagement-System, das unseren Mitarbeiter*innen, Geschäftspartnern und sonstige Dritten die Möglichkeit bietet über die E-Mail-Adresse compliance@alfmedtech.de, potenzielle Verstöße gegen unsere Grundsatzerklärung zu Menschenrechten zu melden. Eventuelle Beschwerden nimmt unser Menschenrechtsbeauftragter Robby Geyersbach auf diesem Wege entgegen, dem die Überwachung der Maßnahmen, die aus dieser Erklärung resultieren, obliegt.

Interne Maßnahmen

Damit wir als Unternehmen unserer Verpflichtung und Verantwortung in dem erforderlichen Maße nachkommen können, müssen alle Mitarbeiter*innen für die oben genannten Themen sensibilisiert sein. Dies erreichen wir durch jährliche interne Schulungen, in denen die Unternehmensrichtlinien sowie Fachkenntnisse vermittelt werden und die zur Diskussion anregen sollen.

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